Frank Hoffmann, Patrick Zoegelmüller, et al.
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Rufen Sie die folgende URL auf:
Hier hat man zwei Möglichkeiten:
Starten Sie die Zoom-App; es erscheint der folgende Anmeldeschirm. Dort wählen Sie „Melden Sie sich mit SSO an“.
Nun die Domäne „uni-hamburg“ im Feld eintragen:
Dann springt ein Web-Browser-Fenster mit dem UHH-Login auf, in dem wiederum die B-Kennung mit zugehörigem Passwort eingegeben werden….
Und dann fragt der Browser, ob man die App starten möchte. Die sieht dann so aus:
Am einfachsten ist es sicherlich, dazu die eigene, persönliche Meeting-ID zu verwenden (diese ändert sich nie). Dazu auf den kleinen, nach unten weisenden Pfeil bei „Neues Meeting“ klicken, ein Häkchen setzen bei „Meine PMI verwenden“, mit der Maus auf die PMI-Nummer gehen bis rechts ein neues Menü erscheint und „Einladung kopieren“ wählen:
Daraufhin wird ein Einladungstext generiert und automatisch in die Zwischenablage gelegt, den man nun in ein Chat-Fenster, Mail-Programm etc. einfügen kann. Hier sähe er so aus:
Frank Hoffmann lädt Sie zu einem geplanten
Zoom-Meeting ein.
Thema: Persönlicher Meetingraum von Frank Hoffmann
Zoom-Meeting beitreten
https://uni-hamburg.zoom.us/j/3956085855
Meeting-ID: 395 608 5855
usw.
Den ganzen Kram mit der Schnelleinwahl, SIP, H.323… (das sind verschiedene VoIP-Protokolle) kann man getrost löschen, da alle über den Computer dem Meeting beitreten werden.
Achtung: ein wichtiges Feature sollte man beachten, nämlich ob man den Teilnehmern erlaubt, am Meeting teilzunehmen, bevor der Gastgeber (Host) selbst im Meeting bzw. Meeting-Raum ist. Muss jeder selber entscheiden, was sie/er da für sinnvoll erachtet. Dies kann man über die Einstellungen zur PMI ändern, indem man entsprechend der Abb. auf PMI-Einstellungen klickt:
Und dann im folgenden Fenster den entsprechenden Eintrag anklickt oder deaktiviert:
Man klickt auf das orangefarbene Symbol, wobei die durchgestrichene Videokamera signalisiert, dass man zunächst ohne WebCam-Darstellung teilnimmt; es erscheint der folgende Bildschirm:
Hier hat man auch nochmal die Möglichkeit die Einladungs-URL in die Zwischenablage zu kopieren. Jetzt wartet man auf die Teilnehmer 😊
Bewegt man die Maus zum unteren Fensterrand erscheinen eine Reihe von Symbolen:
Welche konkret bei den einzelnen Hosts/Teilnehmenden angezeigt werden hängt davon ab, welche „erweiterten Einstellungen“ man vorgenommen hat, s. weiter unten.
Ganz links die Symbole, um sein Mikrophon stummzuschalten bzw. zu aktivieren und das entspreche für die Videokamera. Als Host hat man über „Einladen“ die Möglichkeit, Teilnehmer der eigenen Organisation (Stand Fr. 03.04.: 1205 Mitglieder der Uni HH) einzuladen oder noch einmal die URL oder den Einladungstext in die Zwischenablage zu kopieren:
Für die Hosts heißt das Symbol zur Einblendung (und Verwaltung) der Teilnehmer „Teilnehmer verwalten“), für die Gäste „Teilnehmerliste“. Es öffnet sich rechts neben dem Hauptfenster eine Liste aller Teilnehmer und es wird der Mikrofon- und Videostatus angezeigt, wer der Host ist, wer gerade spricht usw.:
Je nach Diszipliniertheit der Teilnehmenden kann es während der Frontalunterrichtsphase, wichtiger Ansagen etc. wichtig sein, alle Teilnehmenden stummzuschalten, s. Button.
Achtung: In der Voreinstellung können die Teilnehmenden ihr Audiosignal selbst wieder einschalten. Um dies zu verhindern, klickt man auf den Button „Mehr“ und wählt die entsprechende Option ab:
Ansonsten gilt natürlich sowieso die Videokonferenzetikette, dass man als Teilnehmender nur dann sein Audio einschalten sollte, wenn man was sagen möchte, um die Konzentration des Gastgebers nicht unnötig durch sein Tastaturgeklapper, seine Kaffeetrinkgeräusche etc. zu unterminieren.
Als Teilnehmende/r hat man mehrere Möglichkeiten die Aufmerksamkeit des/der Dozierenden zu erheischen, z.B. Reinbrüllen (falls denn das Mikro freigeschaltet ist), wild in die WebCam wedeln etc. Vornehmer ist, seine Hand zu heben; dazu geht man in die Teilnehmerliste und findet am unteren Rand eine Reihe von Symbolen, die nonverbale Rückmeldungen zum Host ermöglichen; ganz links ist das blaue Handheben-Symbol, es gibt aber auch z.B. Abstimmungsknöpfchen (Ja/Nein), was eine Alternative zu Umfragen darstellt (s. unten). Man kann der/dem Dozierenden auch deutlich machen, ob man mit ihrem/seinem Tempo einverstanden ist oder eine Pause braucht (Kaffeetassensymbol).
Klickt man auf das Handsymbol wird sowohl neben dem Teilnehmenden in der Teilnehmerliste als auch oben links in dem Video-Fenster des Teilnehmenden das kleine blaue Handsymbol eingeblendet:
Hinweis: Wenn der Host in seinem Präsentationsmodus (PPT etc.) ist, ist es für ihn nicht ganz einfach, alles im Blick zu haben (Hauptbildschirm, Chat, Teilnehmerliste). Ggf. muss der Teilnehmer sich rabiater verhalten. Aber dieses Tool ist natürlich super für Rückfrage-Runden: Der Host fragt in die Teilnehmerrunde, wer Fragen hat, daraufhin heben diejenigen die Hand und der Host kann die Liste dann abarbeiten, die entsprechenden Mikros freischalten und auch die Hand des Fragenden wieder herunternehmen!
Ebenfalls interessant ist die Option im selben Menü, ob man es den Teilnehmern erlaubt, sich umzubenennen. In einem Seminar könnte es einer/einem Studierenden vielleicht „peinlich sein“, durch „dumme Fragen“ aufzufallen… Die Umbenennung erfolgt dadurch, dass man in der Teilnehmerliste mit der Maus über seinen Eintrag fährt, wobei zwei blaue Schaltflächen auftauchen und davon „Mehr“ wählt:
Ein Klick auf das Chat-Symbol öffnet rechts neben Hauptfenster das Zoom-Gruppenchat-Fenster, dass relativ selbsterklärend ist. Zwei Hinweise dazu: wichtig ist die Schaltfläche mit den drei Punkten, die es erlaubt, (1) den Chat als Textdatei zu speichern und (2) Regeln zu setzen, wer mit wem schnattern darf (könnte ggf. aufmerksamkeitsraubend sein, wenn sich alle Teilnehmer privat unterhalten(dürfen)).
Hier lohnt es sich zunächst den kleinen Pfeil neben dem Symbol anzuklicken, um festzulegen, ob nur ein Bildschirm oder mehrere geteilt werden dürfen und wer überhaupt teilen darf; dazu bitte „Erweiterte Freigabeoptionen“ wählen.
Sind die Optionen gesetzt, kann die Bildschirmfreigabe mit einem Klick auf das grüne Symbol gestartet werden. Es öffnet sich ein Fenster in dem man zunächst entweder das Whiteboard, eine Anwendung (PPT, Browser…) oder ein Fenster (Explorer etc.) auswählen muss, bevor die Schaltfläche „Teilen“ sich blau einfärbt und man diese betätigen kann:
Anschließend kann man so arbeiten, wie immer – Präsentation starten, lossprechen 😊
Hinweis: Wenn man eine PPT-Datei als Bildschirmpräsentation (F5) startet, was man typischerweise macht, dann startet diese immer im Vollbildmodus. Dann sind die Fenster der Teilnehmerliste und des Chats aber schwebend über der PPT-Präsentation realisiert. Um das zu umgehen und wie Zoom-Tutorial(DL-Beauftragte FB Chemie)Seite 12von 23gewohnt TN-Fenster und Chat-Fenster angedockt an der rechten Seite des Zoom-Fensters zu haben, kann man seine PPT-Präsentation stattdessen in der(weithin unbekannten ) Leseansichtstarten. Entweder über das Menü „Ansicht –Leseansicht“ oder man wählt das entsprechende Symbol links unten in der Fensterleiste:
Man kann prinzipiell als Host auch anderen Teilnehmern erlauben, ihren Bildschirm zu teilen. Der Teilnehmende sendet dazu eine entsprechende Anfrage an den Host. Dieser kann dann durch einen Klick auf die Schaltfläche „Mehr“ beim Teilnehmer in der Teilnehmerliste dieses gestatten. Der Host hat stets die Möglichkeit, diese gewährten Rechte wieder zu entziehen (z.B. wenn der User einen für das Seminar untragbaren Inhalt zeigt… 😊).
Es kann ggf. nötig sein, den Studierenden in einem Seminar mehrere Fenster gleichzeitig zu zeigen. Das ist in Zoom nicht vorgesehen, lässt sich aber über die Freigabe des gesamten Desktops realisieren. Dazu muss aber zunächst der folgende Punkt in den erweiterten Einstellungen deaktiviert werden:
Bei einer Live-Präsentation von Vorlesungsfolien ist es in der Regel hilfreich, wenn man schnell und unkompliziert in den Folien malen und schreiben kann. Bei der Präsentation einer PPT- oder PDF-Datei ist das in Zoom zwar möglich, allerdings auch etwas fummelig. Und mit dem Trackpad oder der Maus ist das Bearbeiten der Folie auch nicht sehr detailliert möglich. Mit dem iPad hingegen kann man mit geeigneten Stiften oder auch dem Finger auf dem Touch-Screen malen und schreiben wie auf einem Blatt Papier (oder an der Tafel). Wie funktionierts?
Natürlich ist es auch möglich, ein Android-Tablet als Whiteboard zu nutzen. Voraussetzung ist, dass sich Rechner und Tablet im gleichen WLAN befinden. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
Es ist auch möglich, direkt das Audiosignals des Computers freizugeben. In dem Fenster, das sich nach einem Klick auf „Bildschirm freigeben“ öffnet, gibt es links unten die Checkbox „Den Computerton freigeben“. Dann ist der Ton gekoppelt an den Bildschirm, den man zum Freigeben auswählt. Man kann aber alternativ auch nur den Computerton freigeben, indem man oben in dem Fenster die Registerkarte „Erweitert“ wählt und dann „Nur Computerton“ auswählt:
Um Umfragen überhaupt erstellen zu können, müssen wiederum Anpassungen der „Erweiterten Einstellungen“ (s.o.) vorgenommen werden; im entsprechenden Browser-Fenster unter „Meeting (Grundlagen) findet sich der Eintrag „Umfragen“, bei dem wiederum der Schalter umgelegt werden muss:
Achtung: Wiederum muss Zoom neugestartet werden, um Umfragen zu nutzen und für Spontanmeetings stehen Umfragen nicht zur Verfügung. Man muss stattdessen ein geplantes Meeting anlegen:
Im entsprechenden Fenster nimmt man die Spezifizierungen für das Meeting vor (das in der Zukunft liegt) und klickt die Schaltfläche „Planen“:
Nun geht man wiederum im Browser-Fenster zu seinen „Erweiterten Einstellungen“ bzw. seinen Meetings, wozu man auch die folgende URL verwenden kann:
https://uni-hamburg.zoom.us/meeting?type=upcoming
Dann klickt man beim Eintrag des bevorstehenden Zoom-Meetings den blau hinterlegten Link bei der Spalte „Thema“:
Wen man nun ganz nach unten scrollt, kann man durch einen Klick auf „Hinzufügen“ eine neue Umfrage generieren:
Das Dialogfeld zum Erstellen der Umfrage ist selbsterklärend. Nun kann man, und zwar egal wie weit das geplante Meeting in der Zukunft liegt, das Meeting dennoch sofort starten, es muss gar nicht zum geplanten Zeitpunkt stattfinden. Nach dem Start des Meetings kann man in dem unteren Symbolbereich durch ein Klicken auf „Umfrage“ die Umfrage starten. Sie wird vor dem Sichtbarmachen für die Teilnehmenden noch einmal für den Host eingeblendet und ein Klick auf „Starten Sie die Umfrage“ sendet die Umfrage an alle Teilnehmenden:
Anschließend bestimmen Sie, wann Sie die Umfrage beenden, neu starten oder die Resultate anzeigen lassen möchten:
Sollten Sie mehrere Umfragen für ein Meeting erstellt haben, lässt sich im schwarzen Bereich durch einen Klick auf den nach unten gerichteten Pfeil die Umfrage auswählen:
Diese Funktion ist interessant für Seminare, in denen Gruppenarbeit durchgeführt bzw. Untergruppen einberufen werden sollen. Auch diese Funktion steht erst zur Verfügung, wenn man sie in den „Erweiterten Einstellungen“ (s.o) aktiviert:
Nun hat der Host, die Möglichkeit, die Teilnehmenden in Untergruppen aufzuteilen, in dem man auf das entsprechende Symbol in der unteren Menüleiste klickt. Es erscheint ein Dialogfeld, in der man konkret bestimmen kann, welche Teilnehmer welcher Untergruppe zugeordnet werden sollen. Die einer Untergruppe zugeordneten und quasi abkommandierten Teilnehmenden betreten daraufhin virtuell einen Nebenraum und können sich dort ungestört untereinander unterhalten, ohne dass der Host zuhören kann. Der Host hat stets die Möglichkeit die Abkommandierten zur Hauptsession zurückzuholen. Bei den Teilnehmern einer Untergruppe wird dann entsprechend eine Meldung erscheinen, dass die Breakout-Session in Kürze endet, so dass sie fristgerecht das Lästern über den Host beenden können.